Review: The Waste Land

17. September 2014
Review: The Waste Land

The Waste Land ist ein Indie Game im Stil von Castlevania 2 Simons Quest, dessen Handlung auf dem gleichnamigen Gedicht von T.S. Eliot basiert. Ob es eine gute Idee war, die Retro-Regler voll hochzudrehen, erfahrt ihr in meiner gereimten Review.

Das Waste Land, das sieht man sofort
Ist kein so angenehmer Ort.
Als Prinz jagst du das falsche Tier,
Schon steht ein Fluch hoch über dir.
Verhext ist auch das ganze Land,
Ist euch die Handlung schon bekannt?
Ihr kennt sie wohl schon, die Geschicht’,
Stammt aus des Eliots Gedicht.
Das Spiel setzt voll auf Retro-Charme,
Die Grafik ist sehr detailarm,
Umgebungen stets braun und fad,
Find’ da doch mal den rechten Pfad!
Ne Karte gibt’s, doch die hilft kaum
Zu ähnlich ist sich jeder Baum.
So geht es schnell, dass ihr ganz wirr
Euch stets im braunen Wald verirrt.
Retro ist auch die Musik,
Die man am Anfang erst noch liebt,
Doch hört ihr stets das gleiche Lied,
Bis euch des Hutes Schnur hoch fliegt.
Die Steuerung kann sperrig sein,
Nicht immer haut ein Treffer rein.
Ein Sprung will manchmal nicht gelingen.
Bis ihr dann könnt auch doppelt springen.
Doch insgesamt ist’s gar nicht schlecht,
Macht zwar nicht immer alles recht.
Doch hat es eh nur das eine Ziel,
Ein Spiel komplett im alten Stil.
Und dass ihm das sehr wohl gelingt.
Uns zurück in alte Zeiten bringt.
So dass man gern darin versinkt.
Sagt uns des Spielers Urinstinkt.
Für Retro Fans ist’s Spaß total,
Für andere die reinste Qual.
Für mich liegt’s so im Mittelfeld.
Drum kauft es wenn der Preis mal fällt.
Fazit: 60%

von Tony M

Rubriken: Blog, Review

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