Podcast Special: Arbeiten in der Gaming Branche

17. August 2014
Podcast Special: Arbeiten in der Gaming Branche
In dieser spontanen Podcastaufnahme diskutieren wir über die Spielebranche in Deutschland und wie man es schafft, ein Teil von ihr zu werden. Außerdem ein Bericht zur Making Games Talents in Frankfurt und ganz viel schlechter Humor.
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Letzten Monat war Marcel auf der Making Games Talents Messe in Frankfurt am Main, auf der Arbeitssuchende und Arbeitgeber in der Gaming Branche zusammen gebracht und gegenseitig vorgestellt werden sollen. Direkt am nächsten Tag haben wir dann diese spontane Aufnahme gemacht, in der Marcel nicht nur von der Messe berichtet, sondern allgemein davon erzählt wie es ist, in der Gaming Branche in Deutschland zu arbeiten. Das führt zu vielen interessanten Diskussionen: Ist die Spielebranche in Deutschland gewachsen und wie kommt man hinein? Lohnen sich teure Ausbildungen für eher geringe Aufstiegschancen? Und wann wären wir bereit, unsere Jobs für ein Kickstarter Projekt aufzugeben?
Wir wären natürlich nicht wir, wenn es zwischendurch nicht eine ganze Menge Blödsinn geben würde und da wir (oder ich…) nebenbei auch noch uuunbedingt Spelunky spielen mussten, wird euch vielleicht auch das Klacken meines XBox Controllers belästigen. Aber falls euch das nicht stört, macht euch auf einen spannenden Podcast gefasst, der wie immer in grenzdebilem Humor und lebenswichtigen Fragen über Obdachlose und Blowjobs endet. Viel Spaß!
Noch mehr Fragen zu Spielebranche? Dann seid ihr bei uns vollkommen falsch.
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von Tony M

Rubriken: PlayPointless, Podcast

Kommentare

  • René sagt:

    Sehr interessanter Beitrag. Falls ihr mal ne Crowdfunding Kampagne starten solltet, würde ich euch sogar unterstützen (in welcher Form auch immer).
    Tony hat (vermutlich scherzhaft) gemeint, dass man für Kickstarter nicht viel machen muss, außer die Projektseite aufzusetzen. Vielleicht ist der ein oder andere der gleichen Meinung, es ist aber nicht ganz so einfach aus folgenden Gründen:
    1. Kickstarter ersetzt nicht die PR! Die meisten Klicks werden von externen Webseiten/Blogs/YouTube und diversen Social Media Plattformen generiert. Und auch nur ein Bruchteil der Leute die die Projektseite besucht haben, sind auch tatsächlich zahlende Kunden. Man muss also ne Menge Klinken putzen.
    2. Man braucht schon einen guten Finanzplan um überhaupt Gewinn zu machen. Neben den eigentlichen Produktionskosten für die Rewards kommen auch noch Gebühren für Kickstarter und Steuern dazu. Z.B. ein Spiel sollte bei Kickstarter das gleiche kosten wie das fertige Produkt bei Steam.
    3. Zumindest nach deutschen Recht müssen bestimmte rechtliche/bürokratische Fragen geklärt werden (z.B. Gewerbe anmelden).

    Angeblich soll Kickstarter noch diesen Herbst nach Deutschland kommen. Neben Kickstarter gibt es auch andere Plattformen. IndieGoGo unterstützt z.B. Paypal und es gibt auch ein paar deutsche Plattformen…
    Wir könnten ja in einem Podcast eine imaginäre Crodfunding Kampagne brainstormen.

  • Tony M. sagt:

    Damit, dass man nicht viel machen muss meinte ich eigentlich, dass man noch nicht unbedingt an dem Produkt arbeiten muss, das man abliefern will. Aus moralischer Sicht sollte zwar schon etwas zur Hand haben, aber praktisch gesehen, würden auch ein paar gut gezeichnete Artworks ausreichen.
    An die Rewards habe ich allerdings nicht gedacht. Tatsächlich frage ich mich immer wieder, ob die Leute sich nicht zu viel vornehmen, wenn sie z.B. 200 Leuten versprechen, sie später auf ein Abendessen einzuladen.

    Die Idee ein Kickstarter Projekt zu brainstormen finde ich super. Da könnten wir uns etwas echt ausgefallenes einfallen lassen 😀

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